Spitzwegerich
Sein Name ist Programm: er hat spitze Blätter und wächst überall am Weg.Der Spitzwegerich ist eigentlich überall auf Wiesen, an Grabenrändern, am Elbdeich, im Garten zu finden. Im Wald dagegen werdet ihr ihn eher nicht finden. Er ist unauffällig, kommt jetzt im März frisch aus der Erde. Seine spitzen, schmalen Blätter sind längs gestreift. Etwas später im Frühjahr bekommt er noch lange Stängel mit unauffälligen, braunen Blüten.
Er verfügt über mehrere tolle Heilwirkungen und ist eine richtige kleine Notfallapotheke.
Er hilft gegen Insektenstiche, Brennnesselverbrennungen und kleine Wunden. Darauf komme ich aber in einem späteren Beitrag noch zurück, jetzt soll es erst mal um Hustentee gehen
Außerdem ist er eine gute Heilpflanze bei Katarrhen der oberen Atemwege. Aufgrund seiner schleimlösenden Inhaltsstoffe hilft er gut gegen Erkältung, Bronchitis und Husten. Er wird sehr gerne in Mischtees gegen Husten eingesetzt.
Man kann ihn entweder frisch gepflückt verwenden oder in bereits getrocknetem Zustand. Die Blätter könne von Frühjahr bis Herbst geerntet werden. Die stärkste Wirkung haben Sie allerdings in den Monaten Mai / Juni, wenn der Spitzwegerich anfängt zu blühen.